Einen leicht zwiespältigen Eindruck hinterließ Nothing is Safe, die neueste Demo der Kultgruppe Cocoon. Zwar zeigten speziell die ersten Szenen die gewohnte technische Qualität der Franzosen, im letzten Drittel geht dem Ganzen allerdings die Puste aus. Zu banal und langweilige wirkten die gezeigten Röhrenkonstrukte mitsamt den Grüßen an andere Szenegruppen. Außerdem war die Show viel zu schnell vorbei.
Nun legen Cocoon nach. Die finale Fassung von Nothing is safe ist zwar nicht länger, dafür wurde aber an einigen Stellen am Feinschliff gefeilt. Neben ein paar erweiterten Effektspielereien sieht nun besagter Greetings-Part deutlich hübscher aus. "Schuld" daran sind die neuen Lichteffekte, welche die Röhren passend zur Musik ein wenig zum Flackern bringen. Damit ist Nothing is safe zwar immer noch kein Meilenstein in der Geschichte von Cocoon, weiß aber allemal einen Tick besser zu unterhalten als das Original.