Der Film The Raven, mit John Cusack in der Hauptrolle, bietet ausgezeichnete Unterhaltung und hat uns selbst nach Filmende noch in seinen Bann gezogen. Mit Beginn des Abspanns flimmern die Credits nämlich nicht nur in stylischen Lettern gehalten über den Bildschirm, im Hintergrund tobt noch dazu ein leckerer Effektkampf der in seiner Machart an Cellular Interstellar Quantum Testrun Experience und Blazar erinnert, die jüngeren Demos der Gruppe Digital Dynamite. Messerscharfe Klingengebilde sprießen aus dem Boden, wirbeln in Großaufnahme herum und hinterlassen ein eindrucksvolles Effektchaos auf dem Bildschirm. Im späteren Verlauf kommen noch leuchtende Linien dazu, die im Rhythmus des harten Soundtracks ihren herrlichen Tanz aufführen. Gut gemacht und ein würdiger Abschluss für zwei Stunden Abenteuerspaß in bester Indiana Jones Manier. Nur eben mit Herrn Poe.