471 - TMDC 14: ASCII-Zauberei (.de)

Bobic, Sat 28 Jan 2012

TMDC 14: ASCII-Zauberei

Am 12.12.2011 endete, so wie in jedem Jahr, ein Demo-Wettbewerb bei dem es darum geht, Buchstaben, Zahlen und Ascii-Zeichen möglichst effektreich und stylisch in Szene zu setzen. Der Name dieser Competition: Textmode Demo Contest 14 (TMDC 14). Traditionell dauert es immer ein klein wenig, bis die Releases auch für die Öffentlichkeit downloadbar sind. Inzwischen wurden sie aber veröffentlicht, wobei die zweitplatzierte Demo von Npli ein paar hübsche Szenen aufweist, die Siegerdemo von Brainstorm hingegen schlichtweg fantastisch ausgefallen ist!

1. Platz, TMDC 14: Lick Weed / Brainstorm
Puuh, da müssen wir erstmal durchatmen. So eine verdammt hübsche, beeindruckende Textmode-Demo haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Vielleicht sogar noch nie! Was der Programmierer Maxuser6000 hier im schicken ASCII-Look zeigt, lässt uns wirklich den Atem stocken. Raytracing-Kugeln schmiegen sich in schillernden Farben aneinander, sexy Metaballs teilen und verformen sich in strahlendem Glanz, ein bisschen Raymarching hier und da verfeinert das an sich sowieso schon fesselnde Design. Und zu guter letzt wummert ein Soundtrack aus den Boxen, der ungewöhnlich un faszinierend zugleich ist, gekonnt den Spagat zwischen experimentellen Klängen und dem gerade so angesagten Dubstep-Geschredder vollführt. All dies bringt uns dazu zu sagen, dass wir verliebt in diese tollen Effekte, diese Farben und diese perfekte Mischung aus visuellen und musikalischen Reizen sind. Ein würdiger Gewinner des Text Mode Demo Contest 2011!

2. PLatz, TMDC 14: Disambiguation / Npli
Natürlich haben wir sie schon alle gesehen. Hunderte Male. Diese Würfel, Spikeballs und Rotozoomer. Aber Npli haben es geschafft, die klassischen Effekte auf sehr hübsche Art und Weise in ihre ASCII-Engine einzubauen. Im schicken Textstyle-Look rotieren die Objekte zum Teil sogar sehr großflächig auf dem Schirm, geben dabei eine richtig gute Figur ab. Nur Schade, dass die Szenen so uninspiriert aneinander gereiht wurden, die Musik wie aus drei einzelnen Songs zusammengeschustert wirkt und somit jeglichen Gedanken an flüssiges Design im Keim erstickt. Aber hübsch gemacht ist es, dieses Disambiguation.




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