801 - Die Drei von der VIP 2014 (.de)

Bobic, Sun 08 Jun 2014

Die Drei von der VIP 2014

In Frankreich, auf der V.I.P. 2014 Party, wurden kürzlich drei ansehnliche Demos von LNX, Cocoon und SynRJ gesichtet:



Codabar / LNX (1st at Very Important Party 2014)
Nach den Pixel-Offenbarungen der letzten Zeit reduzieren LNX in ihrer neuen Demo Codabar die Optik auf Linien und Glow. Das macht zwar Sinn, weil das pumpende, pulsierende Liniengerüst gut zum harten Techno-Track passt, wirkt aber dennoch viel zu spartanisch um wirklich zu fesselnd. Als Equalizer-Ersatz taugt Codabar jedoch kurzfristig.



Passe ton bac / Cocoon (2nd at Very Important Party 2014)
Im produktivsten Jahr seit ihrer Gründung schießen Cocoon schon wieder eine Demo aus ihren hochqualifizierten 3D-Labors. Passe ton bac wird dem großen Namen allerdings nicht gänzlich gerecht. Es wirkt eher wie ein erster Versuch von Nytrik, mit dem mächtigen Demo-Antrieb, den Guille da programmiert hat, zurecht zu kommen - was ihm überraschend gut gelingt. Allerdings spielt er nur mit klassischen Effekten. Einem rotierenden Sechseck und dem Ringfächer, sowie einer schick modellierten, dreidimensionalen Hand. Dies Alles wird stylisch inszeniert, passt sich dem Störfeuer der Musik an, wirkt aber eben nicht ganz so überragend wie die sonstigen 3D-Hämmer der Franzosen. Und von den Gruselwurzeln, für die Cocoon einst berühmt waren, ist leider auch nicht mehr viel übrig. Bemüht, technisch lecker, aber eben nur ein kleiner Quickie, so lautet unser Fazit für Passe ton bac.




Qarmine / SynRJ (3rd at Very Important Party 2014)
Nachdem SynRJ viele Jahre nichts von sich haben hören lassen, tauchen sie völlig überraschend mit einer Demo in JavaScript auf der französischen VIP 2014 auf. Qarmine besteht zwar nur aus vier Szenen, halst dem Internet Browser aber tüchtig Arbeit auf. Stylische 3D-Fonts in kontrastreicher Farbgebung bilden den Anfang, ein schick texturierter, morphender Stein folgt darauf, bevor die Greetings als schwächstes Glied im neuen SynRJ-Korsett auftauchen. Die letzte Szene mit ihren fetzigen Equalizer-Wolkenkratzer versöhnt für diesen kleinen Hänger. Beim Design haben die Mannen um STV also noch viel aufzuholen, zu uninspiriert sind die Szenen aneinander gereiht. Dafür punkten sie in Sachen Optik und mit einem coolen Soundtrack.



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